Sonnenaufgang auf dem Kirchturm – Neues Halbjahresprogramm der keb 8. März 2021

Im März 2021 führt die Katholische Erwachsenenbildung im Landkreis Esslingen (KEB) beinahe alle Angebote online durch, danach sind wieder Präsenztermine vorgesehen. Und es gibt einen Grundsatz: Alle wieder in Präsenz geplanten Begegnungen werden, sollten sich die jetzt hoffnungsvollen Vorzeichen wenden, durch Online-Alternativen ersetzt. Damit können der KEB-Leiter Dr. Emanuel Gebauer und die Bildungsreferentin Christine Scholder wieder ein dickes Halbjahresprogramm präsentieren. Wer das neue Programm lieber persönlich vorgestellt bekommt, sollte sich den 12. März vormerken. Dann gibt es ab 19.30 Uhr auf der Plattform Zoom eine Präsentation ausgewählter Vorträge, Seminare, Treffs, U􀀸 bungen und Reisen.

Wer noch nie bei einem Online-Seminar dabei war, für den gibt es am 7. April ab 18 Uhr einen ebenfalls kostenlosen Übungskurs.

Gleich am Anfang vom Online-Märzprogramm stehen heute, 3. März, die Sulzgrieser Gespräche: „Ist mit Gott Staat zu machen?“, fragt dort der Theologe, Journalist und Buchautor Andreas Malessa. Woran können sich Christen politisch orientieren im Spannungsfeld von Abtreibung und Altersarmut, Klimaschutz und Multikulti? Einen Tag später beginnt das dreiteilige Online-Seminar „Erinnern und Erzählen“ mit Dr. Michael Krämer,jeder Tag kann einzeln belegt werden.

Am 8. März beginnt ein dreiteiliges Seminar, das in drei Schritten zu mehr Achtsamkeit und innerer Stärke führen soll. Der Kurs mit Andreas Rieck, Coach im Bereich Resilienz und Kommunikation, entstammt dem „JIN“-Angebot für junge Erwachsene. Er kam dort so gut an, dass er nun erstmals für alle angeboten wird. Beim Namen Jörg Zink muss man nicht mehr viel erklären. Seine Bilder und Texte sind der rote Faden beim vierteiligen Kurs „Christliche Kunst im Kirchenjahr“ mit Emanuel Gebauer, er beginnt am 11. März.

Einen Tag später startet der ebenfalls vierteilige Online-Schreibkurs mit der Schreibtherapeutin (IEK) Miriam Hägner. Sie bietet im Mai und Juli zusätzlich zwei Kurse „Schreiben unterwegs“ an. Im JIN-Programm gibt es noch Plätze für den Sonnenaufgang auf dem Turm der Nürtinger Stadtkirche mit Frühstück, am 24. April, ab 5.45 Uhr. Das gilt auch für den „U􀀸 berblick im Finanz-Dschungel“, für den Jan Philipp Klonner am 29. April in Ebersbach sorgen will.

Am 19. Juni erwartet in Plochingen eine ganztägige Karriereberatung mit der Diplom-Psychologin Dorothea Böhm junge Interessierte. Am 23. Juli gibt Tobias Martenschläger, Gründer und Geschäftsführer bei Global Changer, in Esslingen Tipps, wie mit einem Start-up der Weg in die beru􀁆liche Unabhängigkeit gelingt. Bei „JIN“ ist mit 33 Jahren Schluss, doch nun gibt es zusätzlich „JIN plus“, dort sind alle bis 49 Jahre willkommen. Am 3. Juli gibt es bei „JIN plus“ in Esslingen historische Tänze und Musik mit dem Duo Cassard, von 10. bis 12. September ein Wohlfühlwochenende in Bad Wurzach. Die Gruppe bereitet ihr Essen mit dem Koch und Konditor Philip Sauer selbst zu.

Ein Bleistift oder Kuli, ein Briefumschlag oder eine Serviette, das genügt schon fast für das „Urban Sketching“. Zu dieser Zeichentechnik gibt es von April bis Juli mehrere Angebote in Nürtingen, Esslingen und Oberboihingen und sogar eine Reise nach Berlin.

Jeder Block der vierteiligen Reihe „Was war der Mensch?“ besteht ab Juni aus einem Onlinevortrag und einem Spaziergang an einem Ort, an dem die Religion Spuren hinterlassen hat. Es geht zur Sülchenkirche in Rottenburg und ins ehemalige Benediktinerkloster Murrhardt. Rein online ist ab 5. Mai der dreiteilige Kurs mit Michael Krämer, bei dem die Teilnehmer mit Hilfe der MBTIAnalyse sich selbst und andere besser verstehen lernen.

Vollständig draußen sind hingegen die Kräuterwanderung im Frühling, am 23. April in Ost􀁆ildern, und die Radtour „Von Hof zu Hof“ am 19. Juni von Göppingen nach Plochingen. Mitarbeiter in der Bildungsarbeit lernen am 10. Mai online verschiedene Konzepte für Glaubenskurse und am 8. Juni beim „Bildungsbuffet“ in Wendlingen und viele verschiedene Referentinnen und Referenten kennen. Engagierte in der Arbeit mit Ge􀁆lüchteten beschäftigen sich bei sieben Workshops und Seminaren unter anderem mit Lebenswelten muslimischer Mädchen und mit psychischen Erkrankungen im Kontext von Flucht und Asyl. Dieses Spezialprogramm ist eine Kooperation mit der Awo und dem Evangelischen Bildungswerk.

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